So nah und doch so fern? - Stadtrundfahrt der feministischen Utopist*innen
Ihr fragt euch: Wo sind sie eigentlich, die Inseln feministischer Utopien in Dresden? Welche Projekte und Gruppen sind aktiv? An welchen Utopien wird gedacht und geschraubt? Oder ihr kennt die Inseln, fragt euch aber: Wer und wie sind eigentlich die Insulaner*innen? Passe ich da überhaupt rein? Wie ist die Stimmung? Kann ich mitreden, oder wie könnte (m)ein Mitmachen aussehen?
Um das rauszufinden, wollen wir uns auf unsere Räder schwingen und gemeinsam drei Aus-flüge zu verschiedensten utopisch aktiven Orten in Dresden machen, die sich mit vielen unterschiedlichen Themen beschäftigen: mit der Stärkung, Vernetzung, Bildung und Beratung von Frauen(*), Lesben, Trans* und Inter*-Personen zum Beispiel, mit gewerkschaftlichen Kämpfen, der Situation von Alleinerziehenden und Frauen* mit Migrations- oder Fluchter-fahrung, mit Mädchen*- und Frauen*gesundheit, sexueller Selbstbestimmung, mit Kunst, Konzerten und Theater, mit Frauen*geschichte und politischem Aktivismus.
Wir machen also Insel-Hopping und erkunden die Vielfalt an Möglichkeiten, die Dresden in Sachen feministische Utopien zu bieten hat. Nicht nur in der Theorie, sondern auch in der gemeinsamen Praxis.
Tour 1 - zu Fuß durch Neustadt & Hecht: 27.04.19 // 11.00-19.00 Uhr // Treffpunkt: Prießnitzstr. 55 (Medea)
Wir besuchen: das Frauen- und Mädchengesundheitszentrum Medea, den gerede - ho-mo, bi und trans e.V., die queer-feministische Theatergruppe "Furz im Bus" (Kukulida), das Männernetzwerk Dresden, das queer-feministische Konzerte-Kollektiv "böse und gemein" und das DJ*-Kollektiv "ProZecco" (AZ Conni)
nach: Anmeldung bis zum 19.04.19 unter fbz@frauenbildungshaus-dresden.de oder unter 0351 314 024 71.
mit: wetterfester Kleidung, Mitgebrachtem für ein gemeinsames Picknick & eigenem Fahrrad.
Solltet ihr kein eigenes Fahrrad haben, gebt uns bei der Anmeldung Bescheid und wir unterstützen euch bei der Suche.